Inhaltsverzeichnis
Die Planung Deines Besuchs: Die beste Zeit für den Besuch von AntiquitätenzentrenDie richtige Location wählen: Antiquitätenzentren vs. AntiquitätenmessenIm Zentrum navigieren: Kuratierung von Antiquitäten in den ZentrenAuf der Jagd nach verborgenen Schätzen: Potenzielle Verstecke erkundenFundierte Entscheidungen treffen: Wertvolle Gegenstände auswählen und identifizierenUmgang mit zerbrechlichen Gegenständen: Sicherheit gewährleistenMit Verkäufern in Kontakt treten: Fragen, die Du stellen solltestPreise online prüfenVerhandlungen meistern: Tipps zum FeilschenDeine Suche erweitern: Weitere Geschäfte findenSieh Dir die Schatzsucher-Tipps in Aktion an!Entdecke, wo du in Antiquitätenzentren nach verborgenen Schätzen suchen kannst, wie du wertvolle Gegenstände erkennst und Tipps zum Verhandeln von Preisen. Dieser Leitfaden wird deinen nächsten Besuch in eine erfolgreiche Schatzsuche verwandeln.
Egal, ob Du ein erfahrener Sammler oder ein neugieriger Neuling bist, diese Insider-Tipps werden Dein Schatzsucherlebnis bereichern und Dir helfen, wertvolle Antiquitäten zu entdecken.
Im ersten Blogbeitrag der Serie "Antique Quest Chronicles" habe ich erklärt, wie du deine nächste Schatzsuche nach Antiquitäten planen kannst, ohne ein Vermögen auszugeben. In diesem Blogbeitrag erkläre ich, wie und wo du nach Schätzen suchen kannst, wenn du bereits im Antiquitätenzentrum angekommen bist.
Meiner Meinung nach ist die beste Zeit für den Besuch eines Antiquitätenzentrums dienstags und mittwochs. Am Ende der Woche, insbesondere samstags, gibt es viele Besucher. Die Nachfrage nach Antiquitäten ist höher, und das Feilschen wird schwieriger, da viele potenzielle Käufer anwesend sind. Sonntags und montags sind einige dieser Zentren normalerweise geschlossen. Dienstags und mittwochs, besonders vormittags, sind nur wenige Besucher da.
Zu dieser Zeit kuratieren und reorganisieren die Händler auch ihre Waren. Du kannst die ersten sein, die die neuen Ergänzungen sehen. Du kannst direkt mit dem Händler sprechen, Fragen zu den Artikeln stellen, die dir gefallen, und den Preis direkt verhandeln.
Manche Händler kennen sich sehr gut mit ihren Artikeln aus, während andere wenig über die Herkunft oder Geschichte der verkauften Antiquitäten wissen. Fragen zur Herkunft oder Geschichte eines Gegenstands zu stellen, lohnt sich immer.
Die kurze Antwort ist, dass die Chance, einen vergessenen Schatz auf einer Messe zu finden, nahezu null ist. Verkäufer auf Messen sind gut vorbereitet und planen, was sie mitbringen. Artikel gehen durch viele Hände, bevor sie den Markt erreichen, das heißt, viele Augen haben sie bereits gesehen. Während wertvolle Artikel sicherlich vorhanden sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verkäufer sich ihres Wertes nicht bewusst ist, gering.
Zudem gilt für Antiquitätenmessen die Regel "Der frühe Vogel fängt den Wurm". Je früher du ankommst, desto größer sind deine Chancen, Artikel mit guten Margen zu finden. Wenn die Messe jedoch im Ausland stattfindet, erfordert es eine Anreise am Vortag und eine Übernachtung in einem nahegelegenen Hotel, was teuer sein kann.
Geschichten wie die von Jessica Vincent aus Virginia, die eine Murano-Vase für 3,99 Dollar bei Goodwill kaufte und sie für 100.000 Dollar verkaufte, sind selten. Es gibt Schätze auf Messen, aber Glück spielt eine bedeutende Rolle. Je besser du vorbereitet bist, desto mehr Glück hast du. Ich werde dir meine Tipps geben, wie du Glück haben kannst, aber lass uns jetzt zu den Antiquitätenzentren zurückkehren.
Jedes Antiquitätenzentrum ist anders eingerichtet, aber es gibt Gemeinsamkeiten in der Anordnung der Artikel. Die wertvolleren Gegenstände befinden sich normalerweise näher an der Kasse, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen. Schmuck, wertvolle Münzen, Gold und Edelsteine sind oft in verschlossenen Vitrinen in der Nähe der Kasse. Je weiter du dich von der Kasse entfernst, desto günstiger werden die Artikel. In höheren Stockwerken findest du typischerweise weniger teure Antiquitäten. Im Keller befinden sich meistens alte Kleidung, Schuhe und Koffer.
Beachte, dass jedes Antiquitätenzentrum Videoüberwachung hat. Du könntest Screenshots von Taschendieben als Abschreckung sehen. Sei immer auf deine Habseligkeiten bedacht, besonders in überfüllten Zentren.
Einige Antiquitätenzentren verlangen, dass du deinen Rucksack an der Kasse abgibst, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dies ist hilfreich, wenn du einen schweren Rucksack trägst, und ermöglicht dir, flexibler nach Schatzgegenständen zu suchen. Unbeschwert zu sein ist wesentlich bei deiner Schatzsuche nach Antiquitäten.
Die besten Artikel sind oft gut versteckt oder vergessen. Da Antiquitätenzentren Artikel von verschiedenen Händlern anbieten, könnten einige Schätze aus dem Blickfeld platziert und lange Zeit vergessen sein. Diese Schätze sind es, die ich jage – diejenigen, die nicht viele Augen gesehen haben.
Potenzielle Verstecke sind untere Regale, höhere Regale, unter Tischen, in Ecken, am Boden von Stapeln und hängende Gegenstände von der Decke. Während du möglicherweise keinen Zugang zum Büro oder zur Werkstatt des Besitzers hast, lohnt es sich immer zu fragen.
Verschlossene Vitrinen haben Nummern. Bitte den Kassenschalter, eine bestimmte Vitrine zu öffnen. Du fühlst Dich nicht verpflichtet, den Artikel zu kaufen, nur weil Du darum gebeten hast, sie zu öffnen. Untersuche den Artikel gründlich, bevor Du eine Entscheidung triffst.
Die Auswahl eines Artikels kann herausfordernd sein. Kaufe, was Deinem Geschmack entspricht. Wenn ein Artikel Dein Auge einfängt und Dir im Gedächtnis bleibt, könnte es sich lohnen, ihn zu kaufen. Mit der Zeit werden Deine Intuition und Erfahrung Dich besser leiten.
Um Deine Chancen auf Gewinn zu erhöhen, suche nach Artikeln mit Herstellerzeichen, militärischen Markierungen, Inventarmarkierungen, Seriennummern und besonders Daten oder Jahreszahlen. Dies hilft bei der Recherche zur Geschichte des Artikels und steigert seinen Wert. Zum Beispiel:
Stelle sicher, dass der Artikel voll funktionsfähig ist. Keine Teile, Originalschlüssel, Etiketten oder Aufkleber sollten fehlen. Leichte Biegungen, Kratzer oder Flecken sind akzeptabel und verleihen Charakter. Zum Beispiel kann eine Grubenlampe mit Biegungen und Rissen authentischer wirken. Manchmal beweisen Unvollkommenheiten wie Risse, Löcher und Farbfehler die Authentizität, wie bei Lockvögeln mit Einschusslöchern und Farbfehlern.
Verborgene Schätze haben oft eine Geschichte in sich. Suche nach Herstellerzeichen, Logos, Jahreszahlen und militärischen Nutzungsmarken. Originalverpackungen erhöhen den Wert eines Artikels. Achte auf den Geruch alter Gegenstände – er ist ein guter Indikator für Authentizität. Untersuche Artikel gründlich auf Risse, fehlende Teile und Funktionalität. Vermeide neu polierte Artikel ohne Gebrauchsspuren und originaler Patina.
Sei vorsichtig mit Keramik, Glas und anderen zerbrechlichen Gegenständen. Sie können leicht brechen und kosten Dich Geld. Wenn Du solche Gegenstände kaufst, suche nach einer Blechdose zur sicheren Aufbewahrung. So hast Du eine sichere Lageroption und einen weiteren Vintage-Artikel zum Verkauf. Wenn Du einen zerbrechlichen Artikel kaufst, frage am Kassenschalter nach Luftpolsterfolie. Wenn sie keine haben, frage nach Packpapier oder Zeitungen. Lege Deinen Artikel in die Blechdose und stopfe das Papier darum herum. Beim Packen platziere zerbrechliche Artikel oben auf Deinem Rucksack.
Wenn Du einen bestimmten Artikel suchst und nicht finden kannst, frage am Kassenschalter. Sie könnten Dir helfen, ihn zu finden. Zum Beispiel habe ich im Hungerford Arcade Antiques & Collectables nach Grubenlampen gefragt und war überrascht, einige zu finden, die ich übersehen hatte.
Frage den Verkäufer nach der Herkunft des Artikels: Woher kommt er? Was ist die Geschichte des Artikels? Gibt es einen bedeutenden Vorbesitzer? Wer ist der Hersteller, falls dies nicht offensichtlich ist? Wie alt ist der Artikel? Einige Artikel sind verpackt, andere nicht. Manchmal ist die Verpackung nicht beim oder neben dem Artikel. Frage, ob es eine Originalverpackung für diesen speziellen Artikel gibt. Die Antworten auf diese Fragen werden Dir später bei der Recherche zum Artikel helfen und den Wert Deines Antiquitätenartikels steigern.
Mein Rat ist, die Preise im Zentrum nicht online zu prüfen. Vertraue Deinen Instinkten und Deiner Erfahrung. Du wirst Fehler machen und gelegentlich zu viel bezahlen, aber das gehört zum Lernprozess. Wenn Du die Preise online prüfst und siehst, dass die Marge nicht ausreicht, könntest Du entscheiden, den Artikel nicht zu kaufen. Mit gründlicher Recherche könntest Du später jedoch einen erheblichen historischen Wert entdecken. Ich hatte zweimal solche Fälle, und wenn ich die Preise online geprüft hätte, hätte ich diese Schätze verpasst.
Bargeld ist König – biete an, bar zu bezahlen, um einen sofortigen Rabatt von 10 % zu erhalten. Für weitere Rabatte bei Artikeln über 100 Euro bestehe darauf, dass sie den Händler fragen. Eine weitere effektive Verhandlungstaktik ist es, einen Stapel von Artikeln zu erstellen und den Gesamtpreis zu verhandeln. Dies funktioniert gut in Geschäften, in denen der Besitzer auch der Verkäufer ist. Sie sind normalerweise glücklich, mehr Artikel zu verkaufen, und offener für Verhandlungen. In Antiquitätenzentren, da die Artikel von verschiedenen Händlern stammen, können sie möglicherweise keinen zusätzlichen Rabatt für mehrere Artikel anbieten.
Wenn Du keine Artikel findest, die Dir gefallen, frage am Kassenschalter nach Empfehlungen für andere Geschäfte. Überraschenderweise sind viele ausgezeichnete Geschäfte nicht einmal bei Google gelistet. Empfehlungen von Mund zu Mund sind unbezahlbar.
Wenn Du diesen Tipps folgst, bist Du bestens vorbereitet für Deine nächste Antiquitätenschatzsuche.
Um diese Tipps in Aktion zu sehen, schau Dir den ersten Artikel der Serie „Antique Quest Chronicles“ an, „Entdeckung der Maltings Antiques in Sawbridgeworth“. Begleite uns, während wir einen echten Schatzsucherprozess erkunden und verborgene Schätze entdecken. Viel Spaß beim Jagen!
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